GospelproJekt goes Cunewalde

Was für ein unbeschreiblich wohltuendes Bild!

Wir befinden uns in einer Kirche. Nicht irgendeine Kirche. Es ist die größte Dorfkirche Deutschlands. Mit wunderschönen Rängen und Gemälden, liebevoll geschmückt. Draußen wird es bald dunkel.

Im Altarbereich ein riesengroßes Stufenpodest, das den Altar schützt und ca. 100 Sängerinnen und Sänger trägt. Davor ein voll besetztes Orchester und eine kleine Band.

Über dem gesamten Ensemble… Ein Bild Jesu Christi, die Hände ausgebreitet, als ob er jeden Einzelnen segnen möchte.

So war das GospelproJekt der Einladung nach Cunewalde, einem beschaulichen Ort im äußersten Osten der Republik, gefolgt. Wir schreiben den 30.09.2017, 17 Uhr.

Viele Zuhörer füllen das Gotteshaus. Einige von ihnen haben eine weite, und teils beschwerliche Anreise hinter sich.

Die neuen Lieder nach einer einjährigen Pause verlangen den Laienmusikern alles an Können und Konzentration ab. Aber die vorangegangene, engagierte Vorbereitungsphase, die bis kurz vor Konzertbeginn dauerte, eine herzliche Unterstützung der Geschwister vor Ort, eine ungemeine Vorfreude auf das Hier und Jetzt und der Segen von oben wirken zusammen: Das erste und gleichzeitig letzte, weil einzige, Konzert des Jahres wird etwas ganz Besonderes für alle Anwesenden.

Nach einem musikalischen Einmarsch unter Beteiligung des Publikums füllt zunächst der Klang einer einzelnen Violine den Raum. Später folgen Latin Rhythmen, ein Orchesterstück, ein Kanon mit dem Publikum, sowie volles Werk aus Chor, Band und Instrumentalisten zum Lobpreis Gottes.

Teils nachdenkliche Zwischenmoderationen der Dirigenten und kurze Reden der Gastgeber runden das Programm ab, das mit einer Zugabe endet.

Besteht die Möglichkeit auf ein Wiedersehen in Cunewalde?? Unter diesen Voraussetzungen - definitiv nicht ausgeschlossen!

Danke für einen unvergesslichen Tag!