Konfirmation in diesen Tagen - Endspurt zum neuen Zeitabschnitt

Zu ihrer letzten Konfirmandenstunde trafen sich am Sonntagnachmittag die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchenbezirke Meiningen und Gotha mit ihren Eltern, Konfirmandenlehrern und Vorstehern im Gemeindezentrum Gotha.

Zu ihrer letzten Konfirmandenstunde trafen sich am Sonntag, 14. März 2010, die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchenbezirke Meiningen und Gotha mit ihren Eltern, Konfirmandenlehrern und Vorstehern im Gemeindezentrum Gotha.

Gemeinsam mit dem Kinderbeauftragten des Bezirkes Gotha, Priester Klaus Hoffmann, setzen sich die 13 anwesenden Konfirmanden zu einem Kreis zusammen.
So entstand eine ungezwungene, auf Augenhöhe basierende, gewissermaßen familiäre Atmosphäre. Ein eindrucksvolles Beginnen in dieser besonderen Unterrichtsstunde: alle Anwesenden sagten gemeinsam das Konfirmationsgelübde auf. Priester Hoffmann erläuterte geschichtliche Hintergründe dieses Gelübdes und beleuchtete diesbezüglich konkrete gegenwartsbezogene Aspekte. Eine Kernaussage dazu: Entsagen heißt als Konsequenz, Gott alles anzuvertrauen!

Eine im Anschluss vorgelesene Geschichte eines Mädchens, das so manche Lebenssituationen gemeistert hatte, unterstrich im Besonderen das Vertrauen auf Gott. Tiefgründiger Glaube und Verwurzeltsein im Werke Gottes sind entscheidende und wertvolle Dinge im Leben. Zwei Bilder wurden den Konfirmanden vorgestellt - ein junger und ein alter Baum. Nicht zu sehen waren deren Wurzeln. Die Erkenntnis daraus: Wachstum findet auch in die Tiefe statt, es muss erkennbar werden - auch im Glaubensleben!

Schließlich kamen jugendliche Geschwister zu Wort. Sie rieten den "Zukünftigen", sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten gern einzubringen. "Der Irische Segenswunsch" - so die zum Abschluss durchgeführte Präsentation - galt als ein besonderer Segenswunsch zum bevorstehenden Tag der Konfirmation und darüber hinaus für das ganze Leben der jungen Glaubensgeschwister.Sänger und Instrumentalisten der Jugendgruppe Gotha erfreuten die Zuhörer mit ihren Darbietungen. Bezirksältester Ralf Schneider aus dem Bezirk Meiningen gab eine kurze Zusammenfassung der Konfirmandenstunde, las selbst noch eine Geschichte vor und beendete das Zusammensein mit Gebet.

M.B.